5 gute Gründe, dich öfter mal genüsslich zu dehnen

Lisa Dittrich, 16 April 2020


Dehnen hat nicht immer etwas mit Sport zu tun. Lies hier, warum regelmäßiges Dehnen förderlich sein kann.

Dehnen, obwohl du gar keinen Sport gemacht hast, kommt dir unsinnig vor? Lass dich mit diesen fünf Gründen zum regelmäßigen Dehnen eines Besseren belehren!

Dehnen ist nur etwas für die Sportler dieser Welt? Falsch. Jeder sollte sich dehnen und zwar regelmäßig. Nur so kannst du verhindern, dass sich deine Muskeln verkürzen und unnötig anspannen.

Wer das Dehnen skippt und verkümmerte Muskeln dann nur der kleinsten Belastungen aussetzt, ist anfälliger für Gelenk- und Muskelschäden sowie für Verspannungen. Doch Dehnen kann noch viel mehr, als nur deine Muskeln flexibel zu halten. Erfahre hier, warum ein regelmäßiges Stretching dir guttut.

5 Gründe, dich regelmäßig zu dehnen

Gestern erst hast du versucht, deine Zehenspitzen im Stehen mit gestreckten Beinen zu berühren? Sehr gut. Probiere es täglich aus, um Erfolge zu erzielen. Bald schon wirst du mit deiner Nasenspitze an einem Knie verweilen. Denn Dehnen ist keine Alltagsfliege, wer nicht dran bleibt an seinen regelmäßigen Übungen, wird wieder Rückschritte erleben. Warum es sich lohnt, dran zu bleiben:

Grund 1: Stress wird reduziert

Stress führt dazu, dass sich unsere Muskeln zusammenziehen und anspannen. Permanenter Stress führt dann schnell zu Verspannungen, vorzugsweise im Nackenbereich. Die besten Übungen, um diese Nackenverspannung zu lösen, haben wir hier für dich.

Löst sich die Muskelverspannung, fällt auch eine Last von uns ab. Stress wird reduziert. Ganz davon abgesehen, dass man sich beim Dehnen nur auf sich selbst konzentriert und dem Stress so keine Chance gibt. Wer aufs Ganze gehen möchte, lässt noch eine Portion Meditation folgen.

Grund 2: Die Gesundheit wird verbessert

Wer sich regelmäßig dehnt, sorgt für ein gesenktes Schmerzniveau. Vor allem statisches Dehnen, wie es beim Hatha Yoga der Fall ist, sorgt nämlich dafür, dass die Steifheit im Körper verschwindet. Dabei werden der Blutdruck, die Atemfrequenz und die Herzfrequenz gesenkt, sodass Muskelverspannungen entgegengewirkt und vorgebeugt wird.

Zudem wird die Durchblutung angeregt, sodass Sauerstoff und nährstoffreiches Blut sich bequemer ihren Weg durch den gesamten Körper bahnen können.

Grund 3: Das Verletzungsrisiko verringert sich

Steht ein dynamisches Stretching zum Beginn einer Laufsession oder eines schweißtreibenden HIIT Cardio Workouts, werden die Muskeln und Sehnen bereits auf die folgenden Hochleistungen vorbereitet, das Verletzungsrisiko sinkt. Von Deep Stretches sollte zu Beginn eines jeden Workouts allerdings abgesehen werden.

Grund 4: Wohltat für Haltung & Gelenke

Wer sich regelmäßig dehnt, bekommt ein besseres Gefühl für seinen Körper. Zudem sorgt das Stretching dafür, dass alle Muskeln gleichermaßen beansprucht werden. So werden die Gelenke geschont. Verkümmerte, nicht gedehnte Muskeln unterstützen den Körper nur ungleichmäßig, belasten die Gelenke ungemein und stehen einer aufrechten Haltung im Weg.

Grund 5: Mehr Energie & Lebensfreude

Gesunde und flexible Muskeln ermöglichen das Höchstmaß an Beweglichkeit und wer hätte das nicht gerne? So lässt es sich gleich viel besser tanzen und all den weiteren aktiven Freuden des Lebens nachgehen. Ja, auch Sex. Mit dem regelmäßigen Dehnen ist kein Sex Ort und keine Stellung für die verschiedenste Penisformen mehr unmöglich.

Ab auf die Stretching Matte

Am besten werden Muskeln warm gedehnt. Dafür muss kein LIIT Workout vorangegangen sein. Auch ein kurzer Spaziergang reicht aus, Hauptsache die Fasern der Muskeln sind auf das nachstehende Stretching vorbereitet. Verweile mindestens 30 Sekunden in den Dehnungen und kombiniere tiefe Atemzüge dazu, um das Maximum aus deiner Dehnung rauszuziehen.

https://www.wmn.de/health/body-fitness/gruende-dehnen-id8707

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